Koreanisch Text-to-Speech


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Die koreanische Aussprache ist eine harmonische Mischung aus präziser Artikulation und rhythmischem Fluss, die durch das einzigartige Alphabet (Hangul) und die phonetischen Regeln geprägt ist. Im Gegensatz zu Tonsprachen verlässt sich Koreanisch auf unterschiedliche Konsonanten- und Vokallaute, Betonungsmuster und subtile Tonhöhenvariationen, um Bedeutung zu vermitteln. Hier ist, was es auszeichnet:

Konsonante Nuancen:

Klare, angespannte und aspirierte Konsonanten: Koreanisch unterscheidet zwischen drei Arten von Registern (z. B. ᄀ/ᄁ/ᄏ für \"g\", \"kk\", \"k\"). Tempuskonsonanten (ᄁ, ᄄ, ᄈ, ᄊ, ᄍ) erfordern eine schärfere, festere Artikulation, während aspirierte Konsonanten (ᄏ, ᄐ, ᄑ, ᄎ) einen Luftstoß hinzufügen.
Batchim (Endkonsonanten): Silbendungen wie ᄀ, ᄇ oder ᄅ wechseln oft den Klang, wenn andere Silben folgen (z. B. wird 밥 [bap] zu [bab] in \"밥을\").
Klarheit der Vokale:

10 Grundvokale (ᅡ, ᅥ, ᅩ, ᅮ, etc.) und 11 zusammengesetzte Vokale (ᅣ, ᅧ, ᅭ, ᅲ, etc.) bilden eine melodische Kadenz. Achten Sie auf die Vokallänge in der formellen Sprache, da verlängerte Laute die Wortbedeutung verändern können (z. B. 눈 [nun] = \"Schnee\", 눈: [nu:n] = \"Auge\").
Verknüpfen von Klängen:

Liaisonregeln verbinden Silben fließend. Zum Beispiel wird \"먹어요\" [머거요] (meo-geo-yo) ausgesprochen, wobei der Endkonsonant ᄀ mit dem nächsten Vokal vermischt wird.
Intonation & Rhythmus:

Koreanisch ist zwar nicht tonal, verwendet aber eine ansteigende/fallende Tonhöhe, um Fragen oder Emotionen zu betonen. Sätze folgen oft eher einem sanften, wellenartigen Rhythmus als scharfen Betonungsmustern.